Über mich
- Geboren in Berlin
- Verheiratet, 2 Kinder
- Auslandsstudium in Wien
- Studium der Psychologie an der Freien Universität Berlin mit 1er-Abschluss zur Diplom-Psychologin
- Ausbildung zur Telefonseelsorgerin bei der TS Berlin und 5-jährige ehrenamtliche Tätigkeit als Telefonseelsorgerin
- Psychologin im Auguste Viktoria-Krankenhaus (Suchtstation, Tagesklinik)
- Psychologin in der HELIOS-Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie
- Betreuerin bei neuhland e.V. mit suizidalen und vorrangig Borderline erkrankten jungen Erwachsenen
- Approbation mit "sehr gut" zur psychologischen Psychotherapeutin im Richtlinienverfahren der Verhaltenstherapie + Eintragung ins Arztregister
- Abgeschlossene Weiterbildung für Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie
- Dozentin und Supervisorin am Institut für Psychologische Psychotherapie und Beratung Berlin e.V. (ppt e.V.)
- Dozentin am Zentrum für Psychologische Psychotherapie (ZPP) in Greifswald
- Zusatzqualifikation zur speziellen Psychotraumatherapie
- Abgeschlossene Qualifikation zur systemischen Paartherapeutin am ISTB
Mein Störungsverständnis & meine Arbeitsweise
Ich betrachte psychische Krankheiten nicht als Zeichen des menschlichen Versagens oder als Willensschwäche, sondern als den momentan besten Weg, um mit seinen Erfahrungen, Ressourcen und Sichtweisen innere und äußere Konflikte zu lösen. Es bietet oftmals keine befriedigende Lösung, aber ist derzeit das individuell kleinste Übel (kurzfristig). Übergeordnetes Therapieziel ist es für mich, gemeinsam Ihre Grundvoraussetzungen derart zu ändern, dass neue Sichtweisen, Empfindungen und somit auch Verhaltensweisen möglich werden. Bestimmte Gefühlszustände, viele Umstände als auch die Vergangenheit lassen sich nicht ändern. Die Wertung dessen und Ihr Umgang damit hingegen schon.
Mein Arbeitsstil ist empathisch, auf Augenhöhe, aufmerksam und sowohl kreativ als auch humorvoll -
aber auch konfrontativ, damit Sie sich nicht nur besser verstehen und kennenlernen, sondern auch mit meiner Unterstützung die Verantwortung für Ihr Leben selbstbestimmt in die Hand nehmen lernen.
Mein therapeutisches Vorgehen entspricht hinsichtlich der Gegenwartausrichtung und Zielorientierung der Verhaltenstherapie. Dennoch ist es mir wichtig, nutzbringendes Störungsverständnis und prozedurale Aspekte aus diversen anderen psychotherapeutischen Richtungen und auch aktuellen Weiterentwicklungen zu berücksichtigen. Meine Arbeit bezieht bspw. viele Aspekte der Schematherapie nach Young, DBT (dialektisch behaviorale Therapie nach Linehan) und emotionsorientierte (Greenberg) sowie achtsamkeitsorientierte Ansätze (ACT nach Hayes u.a. bzw. metakognitive Therapie nach Wells) mit ein.
Ich bin erfahren mit Patienten unterschiedlicher Diagnosen – v.a. Depression, unterschiedlichen Angstsymptomatiken (Phobien, generalisierte Angststörung, Panik), posttraumatischer Belastungsstörungen, Alkoholsucht, Essstörungen, sexuellen Funktionsproblemen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline, ängstliche und abhängige Strukturen).
„Negative und positive Auswirkungen von Stalking“. In R. Knoller (2005): „Stalking. Wenn Liebe zum Wahn wird“ (S. 122-126). Berlin: Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag GmbH.
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